Über

Die Max- und Moritzbahn

Die Max und Moritzbahn setzt sich für die Reaktivierung der historischen Eisenbahnstrecke zwischen Probstzella und Ernstthal ein. Mit verschiedenen Projekten sammeln wir Gelder, um unsere Heimatstrecke in Form zu halten und weiter an einer Wiederinbetriebnahme zu arbeiten.

Begleiten Sie uns auf diesem Weg.

Die „Max- und Moritzbahn“

25 km Nebenbahn Probstzella

Kursbuchstrecke Nummer 564

Deutsche Bahn Streckennummer 66688

Unsere Ziele

Reaktivierung der Eisenbahnstrecke von Probstzella nach Erstthal

Instandhaltung der bestehenden Bahnanlagen

Sensibilisierung für umweltbewusstes Verkehrsverhalten

Förderung der Volksbildung durch Vorträge, Projekte, Lehrveranstaltungen etc.

Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in der Region

aktiver Denkmalschutz

Zur Geschichte

1896

Genehmigung und Baubeginn Probstzella bis Bock- Wallendorf (Lichte/Ost) durch Werra-Eisenbahn-Gesellschaft auf Grund des hohen Transportbedarfs Chamositzerz für Maxhütte und der Porzellanindustrie

15.10.1898

Inbetriebnahme Abschnitt Probstzella bis Taubenbach

18.01.1899

Inbetriebnahme Abschnitt Taubenbach bis Bock-Wallendorf

1909

Bewilligung des pr. Abgeordnetenhauses von 5,8 Mill. Mark zum Bau Lückenschluss Bock-Wallendorf → Lauscha (Coburg) zur Markterweiterung und Versorgung der Glasindustrie am Rennsteig

02.08.1911

Baubeginn des Lückenschlusses weitestgehend durch italienische und schweizer Wanderarbeiter, deshalb typisch alpine Bauformen

31.10.1913

Eröffnung des Streckenabschnittes Bock-Wallendorf nach Lauscha

ab 1913

wachsende Verkehrsader auch mit Durchgangszügen Saalfeld → Coburg

09.12.1961

Inbetriebnahme der 1936 geplanten Umgehungskurve in Probstzella von Saalfeld Richtung Ernstthal (Entfall Kopfmachen)

bis 1990

wichtigste Verbindung der Stadt Sonneberg und des Hinterlandes Eilzüge (Express) bis Leipzig; touristische Bahnlinie zum Erholungsort

22.10.1997

befristete Einstellung des Bahnverkehres aufgrund Oberbaumängel

01.07.2006

Stilllegung Eisenbahnverkehr

ab 2008

Draisinen-Betrieb Bürgerbahnvertrag Deutsche Regionaleisenbahn und Streben der Anliegergemeinden nach einer Wiederinbetriebnahme

Seit 2024 können aufgrund rechtlicher Änderungen keine Draisinenfahrten auf der Strecke mehr durchgeführt und angeboten werden. Um unsere übergeordneten Vereinsziele weiterhin umsetzen und vorantreiben zu können, rufen wir immer wieder neue Projekte ins Leben.

aktueller Stand

Seit 2025 ist der Verein aktiver Organisator von Sonderfahrten auf verschiedenen Strecken, zu welchen wir gern einladen. Des weiteren sind regelmäßige Veranstaltungen und Vorträge sowie Schul- und Jugendprojekte geplant.

Die Erlöse unserer Veranstaltungen kommen der Reaktivierung und Instandhaltung der Strecke zu Gute.

Die wichtigsten Bauwerke

Stadtviadukt Gräfenthal

Sommersdorfer Viadukt

Lippelsdorfer Viadukt

Piesau-Viadukt

Finsterer Grund-Viadukt

Froschbergtunnel